Ach Kinners, nachdem nun auch Stephan H. das beschauliche Marburg verlassen hat, um einige hundert Kilometer nördlich seinen Dienst an der Frontlinie Pisa-Bologna anzutreten, quält mich neben einem Muskelkater die Frage, wie es sein kann, dass fast alle Menschen entweder aus dem obersten Stockwerk eines Hauses oder in ein oberstes Stockwerk ziehen. Mathematisch gibt das bei den hiesigen Wohnverhältnissen doch irgendwie ein Problem.
Ich hoffe, wer von euch erwartet hat, die neue Adresse zu bekommen, hat sie erhalten, denn ohne Mobil-/Telefon und Internetzugang ist der arme Mann ja nun etwas isoliert.
Nebenbei noch mal ein großes Lob an das LKW-Fahrverbot (das uns freie Autobahnen beschert hat), die nordhessische Dorfbevölkerung (die uns auf abenteuerlichen Nebenstraßen an einem Unfal vorbeigelotst hat - wieso heissen die Dörfer da eigentlich anders, als man sie spricht?!), die Banane (Euro- und Dollar-; ohne die es diese praktischen Kisten nicht gäbe), den Friedhof, an dem Stephan jetzt wohnt (coole Aussicht), alle Helfer (die hier vermutlich nicht mitlesen, aber trotzdem Lob verdient haben: Jaffa, Micha, Natascha) und Stephan (insbesondere für viel Kaffee, das schnelle Aufbauen der Stereoanlage, das viele Essen, die Badewanne und viel gute Laune).
So, damit ist gesagt, was gesagt werden wollte. Als Nachsatz gebe ich zu, obige Hypothese 'Mathematisch gibt ...' ist unhaltbar. Wahrscheinlich ziehen nur Leute um, die ganz oben wohnen, während alle anderen Menschen auf ewig bleiben, wo sie sind.
Monday, October 31, 2005
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