Tuesday, October 18, 2005

A History Of Violence

ich war neulich mal wieder in der sneak. es lief a history of violence von david cronenberg, verstörend ist hier wohl der treffende ausdruck. ist aber dennoch sehenswert. nun lese ich im spiegel eine kritik von andreas borcholte und ich frage mich, ob wir die gleichen filme gesehen haben. diese zwei szenenbeschreibungen habe ich anders in erinnerung

Beide, der Ältere im eleganten schwarzen Anzug, der Jüngere in Jeans und T-Shirt, wirken übermüdet, wahrscheinlich sind sie seit Tagen auf der Flucht oder erschöpft von der harten Arbeit, die sie verrichten, der Arbeit des Tötens. Als der Ältere den Jüngeren zum Wasserholen ins Büro des Motels schickt, gerät der Botengang zur Schießerei; die Männer verlassen die Szenerie nicht, ohne ihre blutigen Spuren zu hinterlassen.

[...]

Als sein Teenager-Sohn Probleme mit Rowdys in der Schule bekommt, zeigt er seinem Spross, wie er sich gegen die Klassenrüpel effektiv - und überraschend brutal - zur Wehr setzen kann.


hat noch jemand den film gesehen und denkt, daß das falsch beschrieben ist, oder bin ich überkritisch?


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