Tuesday, October 04, 2005

in case of an emergency...

nicht wirklich informativer artikel, aber er hat mich an etwas erinnert:

Am 29. Oktober wird der A380 erstmals in Frankfurt am Main landen. Wenige Wochen später macht eine Maschine auch in Hamburg-Finkenwerder Station, noch im November sollen dort die mit großer Spannung erwarteten Evakuierungstests durchgeführt werden. 873 Passagiere, Flugbegleiter und Piloten müssen bei zwei Tests innerhalb von 90 Sekunden bei völliger Dunkelheit das Flugzeug über Notrutschen verlassen. Dabei steht nur die Hälfte der Ausgänge zur Verfügung.


hm. ein guter artikel hätte noch die anzahl an ausgängen erwähnt, oder den spiegel eigenen artikel über das thema erwähnt (übrigens vom 2. mai und nicht hinter der pay-wall, während ich heute schon über einen artikel von vorletzter woche gestoßen bin, für den sie geld wollten. das verstehe einer), aber so muß man halt selber suchen. hier sieht man eine mögliche kabinenverteilung, ich zähle insgesamt 18 ausgänge, 9 auf jeder seite, hier sehe ich nur 8. rechnen wir mal mit 8. bei 90s müssen dann pro ausgang 1.2 personen pro sekunde das flugzeug verlassen. ganz schön knapp das ganze. hoffentlich bekommen die das hin, ich will mal darin fliegen :)

hm. wie sieht eigentlich das verhältnis für die boing 747 aus? mal googlen... die boing 747 hat laut hier 10 emergency exits. bei einem äquivalenten test für die boeing 747-400 in 1986 mußten 540 personen in 90s raus, macht auch 1.2 personen pro ausgang pro sekunde. wobei diese tests mit der maximal möglichen anzahl an zu befördernden personen durchgeführt werden müssen, und die entsprechenden fluglinien wohl eher so zwischen 500 und 700 personen befördern wollen. der test sieht übrigens wie folgt aus:

The volunteers will have to step over and around luggage, pillows and blankets scattered in the aisles, quickly navigating through a dark cabin with flight attendants barking orders and only the jet's emergency internal lighting to show the way.




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